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Bild: Tranchen gestapelt.

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Steinwerk Tringenstein GmbH

Geschichte

Die Geschichte des Steinwerk Tringensteins

Das Steinwerk Tringenstein liegt in dem reizvoll gelegenen 500-Seelen-Ort Siegbach-Tringenstein nicht weit von Dillenburg und 5 km vom ehemaligen Diabaszentrum Hirzenhain. Bis in die 50er Jahre florierte in dieser Region eine durch den Abbau von Diabas groß gewordenen Steinindustrie. Die Belebung des deutschen Steinmarktes mit bunten Graniten aus aller Welt hatte zur Folge, dass fast alle einheimischen Brüche in Hirzenhain stillgelegt wurden. Auch die Zahl der um Dillenburg ansässigen Betriebe verringerte sich.

Das Steinwerk Tringenstein gehört heute zu den größten der in dieser Gegend verbliebenen Werksteinunternehmen. Gegründet worden ist es im Jahr 1952 von Adolf Büttner sen. in Siegbach-Tringenstein. Die Produktion von Granittranchen für die verarbeitende Industrie wurde in den 70er Jahren begonnen und kontinuierlich ausgebaut. Die erste Blocksäge wurde 1969 von Heinz Büttner zusammen mit der Firma Löffler entwickelt und in Tringenstein eingebaut.

Damit begann das Schneiden von Granit durch die weiterentwickelten Blocksägen im Grabmalbereich für Deutschland. 1971 trat Rolf Knell in die Firma ein. Heute verfügt das Steinwerk Tringenstein über 2 Löffler-Blocksägen, drei Blocksägen der Firma Hensel, eine Blockseilsäge der Firma Löffler sowie über eine Konturenseilsäge von der Firma SFT. Von Thibaut stammt die hochmoderne Polieranlage für die Plattenproduktion, die im Gegensatz zu den Sägen, die im 24 Stundenbetrieb laufen, einschichtig betrieben wird und die 16-20 m² pro Stunde poliert. Jörg Knell kam 1996 zum Steinwerk Tringenstein. Nach dem Abitur hat er bei der Destag eine Steinmetzlehre gemacht, danach ein Studium mit Abschluss Wirtschaftsingenieur bewältigt und fünf Jahre lang durch die Destag in Brüchen in Südafrika, Skandinavien, Nordamerika und zuletzt in Brasilien Erfahrungen gesammelt. Nach Abschluss seiner Tätigkeit für die Destag war er noch im Rohblockhandel tätig. Steinwerk Tringenstein ist heute in Deutschland der größte Rohplattenproduzent für die grabmalverarbeitende Industrie. Es werden alle gängigen Granitsorten bei uns angeboten, die vorher unter grosser Fachkenntnis in den verschiedensten Brüchen oder Lägern ausgewählt werden.

Durch die langjährigen Kontakte mit unseren Lieferanten in den verschiedenen Ländern bieten wir unseren Kunden ein hohes Mass an Qualität und Zuverlässigkeit. Tringenstein setzt auf dem Hindergrund verschwindend kleiner Margen auf Schnelligkeit und Qualität. Die Lieferzeit beträgt um die drei, vier Wochen, wobei Flexibilität gefordert ist.